
Hamburger Aufzugsquintett im Ramada Hotel
Markant ragt der Bau des Ramada Hotels Hamburg City Center an der Übergangszone zwischen St. Georg, Hamburg-Altstadt, Hafencity und Hammerbrook empor. Vom Untergeschoss bis hinauf zur Bar im elften Stock verbinden mehrere OSMA-Aufzüge die Etagen des gastlichen Hauses.
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Hamburger Aufzugsquintett im Ramada Hotel
Drei zentrale Personenaufzüge für die Hotelgäste, ein Service- und Feuerwehraufzug sowie der fünf Haltestellen verbindende Küchenaufzug stellen die Hauptverkehrsadern des zur H-Hotels Gruppe gehörenden Hauses dar. Schon von weitem können die Hotelgäste sehen, auf welcher Etage sich die Kabinen der drei per Gruppensteuerung verbundenen Aufzüge befinden. Nach den Vorgaben des verantwortlichen Hamburger Architekturbüros Störmer Murphy and Partners entwickelte OSMA eine vertikale Anzeige mit hinterleuchteten Ziffern, die jeweils linksseitig in den drei Aufzugsportalen aus Spiegelblech eingebettet sind. Der schlichte Steinbelag des Aufzugsfoyers wurde im Inneren der Aufzugskabinen fortgesetzt und verknüpft so die OSMA-Aufzugsanlage stilistisch mit dem übrigen Gebäude.
Die Rückwand der Aufzugskabinen ziert ein vollflächiger Spiegel, vor dem ein dezenter Edelstahlhandlauf seinen Halt anbietet. Die Edelstahlfußleiste schlägt eine visuelle Brücke zu den Seitenwänden – jeweils eine aus satiniertem Stahlblech mit eingelassenem Info-Monitor, die andere aus einem Paar gedeckt gefärbter Colorglaspaneele. Deren individuelle Tönung hat OSMA exakt nach Architektenvorgabe umgesetzt. Zwischen den beiden Glaspaneelen fügt sich das Bedientableau aus Edelstahl elegant und unaufdringlich ins Interieur ein. Es ist ausgestattet mit einer LED-Rufquittung, einem TFT-Display und einer Schlüsselsteuerung sowie Tür-auf- und Tür-zu-Tastern.
Technisch profilieren sich die drei Personenaufzüge und der Küchenaufzug mit einer Tragkraft von jeweils 1,2 Tonnen, der Aufzug mit Feuerwehrausstattung ist sogar für Zuladungen bis zu 1600 Kilogramm zugelassen. Während der Küchenaufzug fünf servicerelevante Haltestellen auf einer Strecke von 8,5 Metern verbindet, sorgen seine vier größeren Pendants mit einer Förderhöhe von jeweils 41,8 Metern für den reibungslosen Besuchertransfer über alle 13 Gebäude-Ebenen.